regeln für probefahrten und beratung
handgebaute spezialvelos aus schaffhausen, entwicklung von faltvelos und cargobikes.
thomas lösch
fischerhäuserstrasse 18a
ch-8200 schaffhausen
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+41 (0) 52'625'66'54 mit beantworter
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loesch@velowerk.ch
* das velowerk wünscht keinerlei werbe-mails oder anrufe!
velo-anhänger wirken einfach, sind sie aber überhaupt nicht. sie sind - zum beispiel - nur so gut wie ihre kupplung und auch diese kann noch so gut sein, wenn sie schlecht am velo montiert ist, wird's gefährlich. also: anhänger lieber gleich im velowerk kaufen und eine solide, perfekt passende kupplung montieren lassen.
diverse grössen, farben und ausstattungen ab chf. 690.-
ab werk kommt der hinterher so, dass du die deichsel separat in der hand hast, wenn du ihn tragen oder verstauen willst, sehr unpraktisch! das velowerk hat daraus ein kompaktes paket gemacht.
der mini kostet in dieser ausstattung chf. 930.-
der maxi kostet chf. 990.-die 4 hänger im velowerk rot/blau/grün/schwarz sind folgendermassen ausgestattet:
zur weber kupplung des hinterher-anhängers hat das velowerk verschiedene velo-seitige montageteile auf lager. bei bedarf passen wir dein velo entsprechend an (extrakosten!)
die kupplung einfach unter den schnellspanner der hinterradnabe zu klemmen ist primitiv und gefährlich!
kompatibilität
hinterher-anhänger lassen sich mit der weber "EH"-kupplung sicher an's werx und an alle tern-faltvelos der verge-klasse und auch an's tern gsd koppeln.
der radical cyclone ist ein unglaublich vielseitiger fahrradanhänger und aus dem velowerk-alltag nicht mehr wegzudenken!
der cyclone ist ein zweirädriger anhänger, der selbst die balance hält und das zugfahrzeug kaum negativ beeinflußt. zuhause oder auf öv-reisen weggepackt, macht er sich extrem klein, du kannst deichsel und räder einfach in den zwischenboden stecken und dann hast du lediglich eine geräumige reisetasche zu verstauen und nicht mehr einen ganzen anhänger, genial! auf der straße jedoch trägt er ein volumen von 100 l und bis zu 40 kg.
das gespann aus radical-cyclone und dem velowerk-faltvelo werx hat marius graber im velojournal getestet.
cyclone mit velowerk-handdeichsel damit lassen sich ohne mühe 2 komplette wintersportgarnituren per öv transportieren. lässt sich auch bei 20 cm neuschnee auf der strasse ziehen, genial!
ab 2005 hat das velowerk den cyclone mit dieser plattform zum ur-cargo umfunktioniert, später gab's das dann auch offiziell von cyclone.
kompatibilität
cyclone-anhänger lassen sich mit der weber "EH"-kupplung sicher an's werx und an alle tern-faltvelos der verge-klasse und auch an's tern gsd koppeln.
sehr praktisch, entwickelt vom velowerk! verwandelt den cyclone in einen superleisen und superstarken rollkoffer oder handkarren, ist dank der relativ grossen räder sogar treppengängig.
noch mehr human-mobility!
chf. 95.-
die transporttasche ist aus cordura, einem kräftigen nylongewebe, das aber nicht 100% wasserdicht ist. wenn du länger im regen fahren willst, empfiehlt sich diese wasserdichte schutzhaube. sie schützt zudem die tasche vor dem ständigen partikelstrom, der vom hinterrad in richtung anhänger gespuckt wird.
meine persönliche fuhre: cyclone cargo plus robuste ortlieb-packtasche (es passen welche drauf bis zu 140 liter) dann ist's wirklich wasserdicht...
wer einspuranhänger braucht - und das sind alle, die auf ihren heiss geliebten schmalen pfaden mit einem zweispurigen anhänger stecken bleiben würden - ist mit den cr-mo-bobtrailers gut bedient, der bob yak ist ungefedert, der ibex hat ein federbein, beide lassen sich an alle velos anpassen. (manchmal nicht anz einfach.)
nachteil von einspuranhängern: du musst sie sehr sorgfältig beladen, wenn der schwerpunkt zu hoch zu liegen kommt, wackelt der schwanz mit dem hund, was sich auf dem velo, welches in diesem fall der hund ist, sehr unangenehm anfühlt.
beide anhänger müssen gut ans velo angepasst werden, am besten gleich zusammen mit dem velo im velowerk bestellen.
beide bob-anhänger lassen sich mit hilfe einer speziellen steckachse auch sicher an das neue tern gsd koppeln
veloanhänger setzen sehr grosse kräfte frei!
wer einfach ohne wirklich nachzudenken irgendeinen anhänger (WOMOEGLICH NOCH MIT KINDERN DRIN!) irgendwie an's velo klemmt, lebt riskant und macht sein velo kaputt!
anhängerkräfte müssen vom velo sicher und in jeder fahrsituation stabil abgeleitet werden können. am besten berechnet schon der velokonstrukteur anhängernutzung mit ein, dann kann nichts überraschendes mehr passieren.
das bild zeigt das linke ausfallende des speed werx mit doppelt verschraubtem (2 x m6) schlepphaken für den cyclone.
die unsitte, anhänger einfach mit dem schnellspanner des hinterrades am velo zu befestigen halte ich für höchst gefährlich:
1. es ist nur ein m5-gewinde
2. viele leute wissen nicht, wie schnellspanner funktionieren
3. oft sind die achsen auch noch zu kurz oder schon verbogen
4. keine redundanz, nur ein befestigungselement
5. die anhängerkräfte würgen und rupfen am schnellspanner, der ist nicht gebaut für so was!
das velowerk wird häufig angefragt, ob veloanhänger auch zu mieten seien (NEIN!).
ein guter veloanhänger kostet etwa so viel wie ein mittelmässiges handy (das man übrigens mit begeisterung nach zwei jahren wegschmeisst!), es käme aber NIEMANDEM in den sinn, so ein gerät mieten zu wollen, was ist da los?
ps. die sbb vermieten anhänger...
manchmal hat man aber einfach keinen und dann muss halt "anhänger im kopf beginnen" - wie vieles andere auch.
hier dienen ein besserer einkaufstrolley und zwei spanngurten mit rätsche als hilfskonstruktion, das paket, das eh zu gross ist für alle weiter oben vorgestellten anhänger wird zum temporären chassis. liegend passt das paket auf keinen wirklich gut, stehend auf den ersten blick schon, dann wird's aber kipp-anfällig.
der trolley wird fest ans paket gezurrt und wird zum virtuellen fahrwerk.
die vordere gurte wird um's paket und durch den gepäckträger gezurrt und wird zur virtuellen anhängerkupplung.
Cargobike: Das neue Alltagsrad
Irgendwie nerven mich Gepäckträger am Rad. Bei meinem Urbanbike besteht er aus einfachen Streben, ständig suche ich einen Spanngurt, um was befestigen zu können. Beim Tiefeinsteigerrad meiner Nachbarin besteht der Träger aus dünnem Stahldraht. Ihn mit Packtaschen zu behängen, würde die Fahrsicherheit gefährden. Eine Tasche zwischen Federklappe und dem Sattelrohr einzuklemmen, ist eine altbackene Methode, die keine Zukunft hat. Für mich ist das Cargobike das neue Alltagsrad. Einfach zu fahren, konstruiert für höchste Stabilität, familientauglich an verschiedene Körpergrößen anpassbar, weil es den Transport von Waren und Kindern unkompliziert macht. Auch weil richtungsweisende Lastenradhersteller passendes „Mobiliar“ gleich mitkonstruieren. Ich liebe Kompakträder mit perfekt passenden XXL-Packtaschen, die sich am Rad schlank machen, bei Bedarf aber weit öffnen, sodass sich darin mehrere Sixpacks versenken lassen. Was mir an diesen Longtail-Kompakträdern noch gefällt: Oft sind am Steuerrohr massive Ösen vorgesehen – für einen Frontträger. Auch bei den Komponenten zeigen sich diese neuen Alltagsräder richtungsweisend: Ölfreie Riemenantriebe statt Kette sind üblich. Sinnvoll kombiniert mit wartungsarmen Nabenschaltungen. Dazu kommen als treibende Kraft noch E-Antriebe – sodass man an Anstiegen trotz Beladung nie mehr mühsam schieben muss. Gerade die kleineren Lastenräder lassen sich nicht nur prima lenken und fahren, sondern auch clever parken: senkrecht hinter dem Schrank oder in der Radkeller-Ecke – spezielle „Füße“ am Trägerende machen’s möglich. Um dem neuen Alltagsrad zum Durchbruch zu verhelfen, braucht es … Kommunikation. Jeder, der so ein Rad fährt, ist bereits Botschafter dafür, ein glaubwürdigeres Marketing gibt’s nicht. Dazu Finanzierungshilfen vom Händler sowie Zuschüsse von der Gemeinde – einige Städte machen es bereits vor. Schließlich eine sozial-ökologische Transformation unserer Städte mit zukunftsweisenden Infrastrukturen: Cargobikes sind breiter und zügiger. Also her mit breiteren Radwegen, größeren Stellplätzen, nicht abseits, sondern mittendrin im Zentrum des Geschehens. Es braucht eine neue Umverteilung von städtischem Raum. Mehr Platz fürs Rad. Weniger fürs Auto.
Ein Kommentar von Chefredakteur Daniel O. Fikuart
aktiv Radfahren 3/2020 | 9
das velowerk ist der einzige laden, der seine kundschaft dafür bezahlt, dass sie zu beratung und probefahrt herkommt! das geht so: wer beratung oder eine probefahrt will, muss vorher ein depot von chf 200.- in bar hinterlegen. wer nachher ein velo unter chf. 3'000.- bestellt, bekommt dieses depot wieder gutgeschrieben. wer ein velo über chf. 3'000.- bestellt, bekommt chf. 300.- gutgeschrieben - also chf. 100.- zusätlich zum depotbetrag. wer kein velo bestellt, deckt mit dem depotbetrag meinen aufwand für probefahrt und beratung. ich muss dieses system leider einführen wegen des drastisch überhand nehmenden beratungs-tourismus. übrigens: unter chf. 3'000.- gibt's eher sachen, für die sich eine spezielle probefahrt gar nicht lohnt, solche sachen kaufst du besser bei deinem lokalen händler - oder neuerdings in der migros, wenn's so weiter geht bald NUR0 noch in der migros, weil es deinen lokalen velohändler gar nicht mehr gibt! vor einer probefahrt machst du am besten mit mir einen termin ab, plane vielleicht 2 stunden für die fahrt ein.